Einzelkämpfer & Co-Working
Als Einzelkämpfer in der Selbstständigkeit fällt einem schon mal die Decke auf den Kopf oder man hat einfach keinen Elan. Ein Ortswechsel kann da meist weiter helfen. Co-Working-Space oder Co-Working im Café ist ja voll angesagt. Ist aber leider in der Coronazeit nicht mehr ganz so entspannt. Die rein digitale Kommunikation im Homeoffice ist auf Dauer auch kein Ersatzmittel.
Ich arbeite grundsätzlich in einem Partnernetzwerk und da gibt es auch Partner, die Platz haben bzw. von der Entfernung noch im Rahmen liegen. So arbeite ich alle paar Wochen mal bei Birgit, einer befreundeten Fotografin, bei Backend in München oder auch in Nürnberg bei Manuel. Ich muss zugeben, dass an diesen Tagen die Produktivität etwas darunter leidet, dafür stärkt es die Seele und nimmt positiven Einfluss auf die Work Life Balance.
Ein weiterer Vorteil von Co-Working ist der Austausch, der dabei stattfindet - Lernen to go.
Für mich ist so ein Tag im kleinen Co-Working-Space immer sehr bereichernd und darum fester Bestandteil in meinem Business. Ich hebe mir für diese Tage solche Aufgaben auf, bei denen ich mich nicht groß konzentrieren muss, also mehr so organisatorische Dinge. Da macht es nichts aus, wenn sich parallel unterhalten wird. Ein guter Weg, dem "Täglich grüßt das Murmeltier" zu entkommen.