Contao als Blog-System und wie kam es zu dieser Frage?

von

Contao 4 Open Source CMS Test

Revision 06.02.2021

Zum aktueller Beitrag 2021 zum Thema Blog

Bei dem Contao Marketing Workshop entstand diese Aussage:

Contao ist gut geeignet für Webprojekte, bei denen die genauen Anforderungen noch nicht klar sind.

Gleichzeitig stellten wir uns dann folgende Fragen:

  • Gibt es Sackgassen?
  • Wo würde man Hilfskonstruktionen benötigen?
  • API – Schnittstellen?
  • Wo sind die Grenzen z.B. Datenbankanbindung (Oracle-Datenbank...)?

Da wir aber keine Entwickler sind, können wir dies nicht wirklich beantworten (Fragenkatalog dazu ging an Leo :-).

 

Aber jetzt wieder zurück zum eigentlichen Thema – Contao als Blog-System?

Warum dachte ich darüber überhaupt nach?
Manuel gab mir eine Hausaufgabe aus dem Workshop mit.

Was braucht Contao, dass ich dies als SEO- und Web-Berater empfehlen würde?

Eigentlich kann ich Contao für alle Webprojekte empfehlen, die einen seitenbasierten Aufbau benötigen,  aber auch aus Framework für z.B. reine Datenbankanwendungen - sozusagen ohne Ausgabe auf einer Webseite.

Bei meiner Empfehlung muss ich aber immer die tatsächlichen Anforderungen (diese sind oft dem Auftraggeber nicht bekannt) berücksichtigen und diese können sehr vielfältig sein.

Z.B.

  • Redaktioneller Workflow?
  • Steht ein Blog im Mittelpunkt (tägliche Beiträge, wichtiger Kanal für die Firma?)
  • Sprachen (Workflow)
  • Länder, mehrere eigenständige Webseiten
  • Social Media Einbindung
  • Shop
  • Anbindungen externer Systeme
  • Frontendeditor
  • Bildbearbeitung
  • ...

Leider sind aber oft die Umsetzungskosten und das damit verbundene Budget die Hauptanforderung des Kunden.

Warum leider?

Hier ein Beispiel: Vor ca. 2 Jahren ging es um ein Immobilien-Portal und die Anbindung einer standardisierten Immobilien-Datenbank. Im Rennen Typo 3, Wordpress und Contao. Es gewann Wordpress, da für die Anforderung bereits ein Modul existierte und durch die Verwendung eines Themes weitere Kosten eingespart werden konnten. Am Schluss waren es zu Contao aber dann doch nur die 8.000 Euro, die durch das Modul eingespart werden konnten.
Die Argumente wie Individualisierung und laufende Kosten, beeinflusste die Entscheidung leider nicht, da es eben ein festes Budget Volumen gab und somit zukünftige Kosten nicht relevant waren. Das in den vergangenen Jahren durch die Individualisierung des Moduls und auch des Themes, die damaligen Kosten um ein vielfaches überstiegen wurden interessiert nicht und ist nur wieder mal die Bestätigung, dass festes Budget nicht immer zu den besten Entscheidungen führt.

Jetzt bin ich schon wieder abgeschweift, aber diese Erkenntnisse sind wichtig. Um die Aufgabe von Manuel zu beantworten, habe ich mal eine Aufgabenstellung ausgesucht. Die fiktive Aufgabenstellung vom Kunden: Ein seitenbasierter Webauftritt, bei dem die täglichen Beiträge - also ein Blog - im Mittelpunkt stehen und ein wichtiger Kommunikationskanal für die Firma ist.

So, jetzt sind wir wieder bei dem Punkt, dass ich sagen muss, das kann Wordpress besser. Von Manuel kam gleich: Ist das wirklich so?

Bis dato war ich auch immer dieser Meinung. Nun wollte ich das aber mal genauer untersuchen.

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