Contao Erweiterungen – mehr Einsatz­möglichkeiten für das CMS.

Content-Management-Systeme wurden, wie das Wort schon sagt, ursprünglich zur Verwaltung von Content einer Webpräsenz entwickelt. Über die Jahre hat sich aber nicht nur die Art des Contents geändert, sondern auch die Anforderungen an ein CMS.

Vernetzung unterschiedlicher Systeme und Medien und am besten alle Vorgänge automatisiert. Die Basis der meisten CMS stellt aber diese Funktionen nicht bereit, was auch gut so ist, denn je größer, desto langsamer die Entwicklung.

Somit hat man dies ausgelagert und pfiffige Entwickler haben die Lücken erkannt und stellen Erweiterungen (Extensions, Apps) zur Verfügung.

Nachteil: Man kennt die Entwickler vorwiegend nicht, was ein Sicherheitsrisiko darstellt. Es ist also Vorsicht geboten. Es gibt CMS, da sind Sicherheitslöcher in den Erweiterungen an der Tagesordnung.

Man sollte genau hinsehen, bevor man sich für eine Erweiterung entscheidet. Nichts desto trotz kommen wir aber nicht an der Verwendung von fertigen Erweiterungen vorbei, denn nur wenige Kunden werden das Budget für viele individuelle Entwicklungen freigeben.

Ein Problem gibt es aber dann doch noch: Denn nicht für jedes CMS findet man schnell eine fertige Lösung für seine Anforderung. Was nicht bedeutet, dass es diese nicht schon gibt. Der Unterschied liegt an der Art der Veröffentlichung. Wenn Beschreibungen und Schlagwörter fehlen, kann eine Erweiterung auch nicht in Google erscheinen. Das gilt auch direkt auf der Webseite eines CMS. Was da nicht be(ge)schrieben wurde, kann nicht gefunden werden.

So ist es bedauerlicherweise auch bei meinem favorisierten CMS Contao.

Somit starte ich heute eine neue Serie über die Erweiterungsmöglichkeiten von Contao. Zum Start gibt es erstmal eine kleine Einführung und im Laufe der Serie werde ich noch einige Erweiterungen vorstellen.